Etappe 2: Von Guillena nach Castilblanco de los Arroyos

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- Durch das landschaftlich abwechslungsreiche Andalusien: Äcker, Orangenhaine, Wälder und Wiesen (ca. 21 km) -

WEGBESCHREIBUNG (Unterkünfte/Besonderheiten)

Am nächsten Morgen verlassen wir das Sportzentrum von Guillena nach rechts und folgen erst einmal den gelben Pfeilen Richtung Ortsausgang. Wir lassen den Fußballplatz rechts liegen und gehen geradeaus weiter bis zur Hauptstraße. Hier biegen wir rechts ab und folgen der Straße über die Brücke des Rivera de Huelva hinweg bis an eine Straßenkreuzung mit Kreisverkehr.

An der Straßenkreuzung bietet rechts die Bar „La casa de Venta de Pradera (ca. 0:35 Std.)“ die Möglichkeit für einen kurzen Imbiß. Neben der geradeaus weiterführenden Straße nach Burguillos findet sich links zwischen zwei Zäunen ein Weg dem wir folgen. Schon bald verlassen wir das Gewerbegebiet und marschieren die nächsten 12 Kilometer abseits von asphaltierten Straßen. Vorbei an einem rechts auszumachendem Sportflughafen und an einem Geräteschuppen steigt der Weg durch die Ackerbaulandschaft (Sonnenblumen, Paprika, Orangen, Oliven) über sanfte Hügel gemächlich an. Schon bald passieren wir den Eingang zur Finca „El Cañuelo alto“, danach lassen wir ein verlassenes Gehöft mit einem burgartigen, mit Zinnen versehenen Aussichtsturm rechts liegen. Nach ständigem Auf und Ab erreichen wir fast auf dem höchsten Punkt eine bewohnte Finca mit großem Orangenhain. Den Ausblick genießend wird erkennbar, wie das Ackerland allmählich großen Weideflächen weicht. Nach ca. 500 m erreichen wir einen eingezäunten lichten Wald in dem Rinder weiden. Das linke Stacheldrahttor läßt sich öffnen und ist anschließend unbedingt wieder zu schließen. Ca. einen Kilometer wandern wir durch diese Wald- und Wiesenlandschaft, in der sich die gelben Pfeile auf dem Boden und an Bäumen finden, bevor der Weg kurzzeitig felsig und schroff wird. Etwa 100 m nach dem Passieren einer schluchtartigen, eher engen Wegpassage, wählen wir den rechts abgehenden Pfad. Nach insgesamt ca. drei Kilometern verlassen wir die Weidelandschaft durch ein Stacheldrahttor. Das kurz darauf folgende Weidetor zu unserer Rechten ignorieren wir und folgen weiter unserem Hauptweg. Ebenso verfahren wir mit den zwei Weidetoren (links und rechts), die wir nach weiteren 200 m erreichen. Der Weg steigt nun kurz an. Nach ca. einem Kilometer passieren wir zwei weitere Weidetore und setzen unseren Weg, an dem kurz darauf links ein Haus liegt, geradeaus fort.

Tip: Es lohnt sich hier gelegentlich seine Beine auf Insektenbefall hin zu kontrollieren; im hohen Gras wimmelte es hier von Zecken, die zwischenzeitlich immer wieder versuchten meine Hosenbeine zu überwinden.

Irgendwann ignorieren wir rechts und links zwei weitere Weidetore, erblicken auf einem Hügel rechts am Wegrand eine Finca (Gehöft, Bauernhof), setzen unseren Weg jedoch geradeaus fort. Es folgen einander gegenüberliegend nun im kurzen Abstand jeweils zwei Weidetore, die uns ebenfalls nicht von unserem Weg abbringen. Bald darauf stoßen wir auf einen breiten, nicht befestigten, aber befahrbaren Weg, dem wir nach rechts folgen.

Nach ca. einem Kilometer gelangen wir an eine asphaltierte Landstraße (Carretera: Burguillos – Castillblanco (ca. 3:50 Std.)), die rechts nach Burguillos führt. Wir folgen der Landstraße nach links, teilweise am Straßenrand, teilweise auf einem rechts parallel zur Straße verlaufenden Pfad, der sich jedoch leider immer wieder verliert. Auf einem Hügel gelegen erblicken wir nach kurzer Zeit einige Häuser, die wir nach ca. 30 Min erreichen. Die Urbanización (= Wohngebiet) La Colina lassen wir links sowie etwas später ein Trafohäuschen und das Hotel Castillo Blanco rechts liegen. Am Kreisverkehr oberhalb von Castilblanco de los Arroyos (ca. 4:50 Std.), wo als Kunstobjekt eine Pyramide aufgestellt wurde, folgen wir der linken Straße zum Centro Urbano (= Stadtzentrum) und steuern auf den Kirchturm zu. Gegenüber vom Haupteingang zur Kirche befindet sich das Rathaus mit der Policia Local (Tel. 989 099 502), die bislang auch in diesem Ort den Schlüssel für das Refugio verwaltet.

UNTERKÜNFTE UND BESONDERHEITEN (Seitenanfang)

Unterkünfte in Castilblanco de los Arroyos:

Refugio: Pünktlich zum Año Xacobeo (= Jakobsjahr, heiliges Jahr) wurde Anfang 1999 ein ordentliches Pilgerrefugio eröffnet. Dieses befindet sich neben der Tankstelle, die man erreicht, wenn man am Ortseingang beim Kreisverkehr der rechten Straße folgt.

Andere Unterkünfte: Hotel Castillo Blanco